Viele träumen von einem eigenen Geschäft, aber nur wenige wagen tatsächlich den Schritt in die Selbstständigkeit. Noch weniger schaffen es über die kritischen ersten drei Jahre. Einige Risiken lassen sich vermeiden, indem Sie ein Unternehmen kaufen, anstatt neu zu gründen. Auch ein Unternehmenskauf ist selbstverständlich nicht risikofrei. Wir zeigen Ihnen, wo die Knackpunkte liegen.    

Die Gründung eines Unternehmens bringt viele Unwägbarkeiten mit sich. Sie müssen ihre Produkte bekannt machen, Kunden gewinnen und nebenbei Ihre Produktionsprozesse und geschäftliche Infrastruktur aufbauen. Dem gegenüber stehen zahlreiche etablierte Familienunternehmen mit einer ungeregelten Nachfolge. Wenn Sie ein solches Unternehmen kaufen, setzen Sie sich zu einem gewissen Grad ins gemachte Nest. Idealerweise gibt es bereits gut laufende Produkte, einen zuverlässigen Kundenstamm und ein eingespieltes Team, das das Tagesgeschäft meistert. Das hat natürlich seinen Preis.

Wieviel ist die Firma wert?

Der Wert eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab. Letztlich ist jedoch entscheidend, wie viel Sie glauben, in Zukunft mit der Firma verdienen zu können. Um das einschätzen zu können, benötigen Sie einen Einblick in die Geschäftsbücher. Sie wollen wissen, welche Produkte wie viel abwerfen, mit welchen Kunden und Lieferanten Sie auch in Zukunft rechnen können. Darüber hinaus sollten Sie sich aber auch mit den allgemeinen Marktbedingungen auseinandersetzen. In welcher Lebenszyklusphase befinden sich die Produkte des Unternehmens? Wie sieht die Konkurrenz aus? Und schließlich müssen Sie Neuinvestitionen einkalkulieren, um den Betrieb fit für die Zukunft zu machen.

Firmenkauf mit der passenden Finanzierung realisieren

Die wenigsten bezahlen den Firmenkauf komplett aus eigener Tasche. Sie benötigen also eine Finanzierung. Das Gespräch bei der eigenen Bank endet jedoch meist in Ernüchterung. Die Anforderungen für einen Bankkredit sind oft hoch. Glücklicherweise gibt es auch andere Finanzierungsalternativen und Kapitalgeber, die bereit sind, Unternehmensrisiken mitzutragen. Eine interessante Finanzierungsmöglichkeit ist das Verkäuferdarlehen. Dabei beteiligt sich der Firmenverkäufer an der Finanzierung. Viele Käufer betrachten das Verkäuferdarlehen als einen wichtigen Teil im Finanzierungsmix. Neben der Beisteuerung von notwendigem Kapital, schafft der Verkäufer zusätzliches Vertrauen, weil er selbst bereit ist, in das Unternehmen zu investieren. Wer zum ersten Mal ein Unternehmen kaufen will, kann darüber hinaus von einem Kapitalgeber profitieren, der neben der Finanzierung auch andere Unterstützung, wie beispielsweise Beratung, anbietet.

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