Obwohl Computer schon lange keine Neuheit mehr sind, umrankt die IT-Branche noch immer etwas Mystisches, wo aus Garagen-Start-ups Milliardäre werden. Immerhin kommen die fünf wertvollsten Unternehmen der Welt aus diesem Bereich. Dennoch wird nicht jeder Tüftler schwerreich. Welche Faktoren den Ausschlag geben, ob Geschäftsinhaber ihr Softwareunternehmen erfolgreich verkaufen können oder Investoren für eine Wachstumsfinanzierung finden, erfahren Sie hier.
Softwareentwicklung oder IT-Dienstleistungen – wo spielt die Musik?
Generell werden Softwarefirmen danach unterschieden, ob sie vorwiegend Produkte entwickeln oder ob sie Dienstleistungen anbieten. Letztere, die sogenannten IT Business Services, sind ein beliebtes Feld für Unternehmensgründungen mit überschaubarem Risiko. Wer über die Expertise verfügt und Betriebe kennt, die diese benötigen, kann sich mit relativ geringem Startkapital selbstständig machen und sich bald über regelmäßige Cashflows freuen. Die Softwareentwicklung benötigt hingegen eine längere Anlaufzeit. Viele Projekte schaffen es nicht bis zur Marktreife, weil den Entwicklern vorher das Geld ausgeht. Geht es jedoch darum, ein etabliertes Softwareunternehmen zu verkaufen, sieht die Sache anders aus.
Warum sich Investoren vorrangig für Softwareentwicklungsfirmen interessieren
IT-Dienstleistungen können eine solide Basis für ein Unternehmen bilden. Langfristig steckt jedoch nicht sehr viel Fantasie in diesem Geschäft, denn Tatsache ist: Einnahmen fließen nur, solange Sie Dienstleistungen erbringen. Das kann für Investoren attraktiv sein, wenn Sie sich auf einen besonders spannenden Bereich, wie beispielsweise Cyber Security spezialisiert haben, und über einen erstklassigen Kundenstamm verfügen. Aber das größere Wachstumspotenzial liegt in der Regel in der Softwareentwicklung. Das gilt besonders, wenn Sie in der Lage sind, Ihre Produkte in regelmäßige Einkommensströme umzuwandeln. Denn der Unternehmenswert richtet sich auch bei Softwareunternehmen in erster Linie nach den erwarteten zukünftigen Einnahmen.
Wer ein Softwareunternehmen verkaufen will, sollte auf Cloud-Computing setzen
Nun entwickelt nicht jeder massentaugliche Produkte. Im Bereich Enterprise Software sind die Produkte oft so individuell wie die Betriebe, für die sie programmiert werden. Dennoch hat sich gerade in diesem Bereich in den letzten Jahren viel bewegt. Grund dafür ist der Aufstieg des Cloud Computing. Anstatt hoher Anschaffungskosten für eine Lizenz und eine langwierige On-Premise-Implementierung, bevorzugen immer mehr Firmen Jahresmietverträge für Software über mobile Cloud-Lösungen. Angesichts des rasanten technologischen Fortschritts können diese Betriebe ihre IT-Infrastruktur sehr viel schneller an neue Herausforderungen anpassen. Und auch für Softwareunternehmen hat Software-as-a-Service (SaaS) Vorteile. Statt gelegentliche hohe Einmalbeträge aus Lizenzverkäufen erhalten die Entwickler eine regelmäßige Miete.
Wie Cloud-Computing und SaaS den Wert Ihres Softwareunternehmens steigern
Investoren lieben solche Geschäftsmodelle. Regelmäßige Einkommensströme verringern das Unternehmensrisiko und erleichtern die Wertermittlung. Hinzu kommt, dass Cloud-Services ortsunabhängig sind. Wer seine Software über eine Cloud vertreibt, kann leicht in andere Regionen oder gar ins Ausland expandieren. Dieses Wachstumspotenzial überzeugt Investoren und gibt Unternehmern, die ihre Softwarefirma verkaufen wollen, schlagkräftige Verhandlungsargumente, wenn es um die Preisfindung geht.
Pallas Capital hat zahlreiche Firmenverkäufe im IT-Bereich begleitet. Wenn auch Sie darüber nachdenken, sich ganz oder teilweise aus der Unternehmensführung zurückzuziehen, oder wenn Sie Investoren suchen, um als Softwareunternehmen zu expandieren und in die nächste Liga aufzusteigen, sprechen Sie mit unseren Experten.
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