Die Vorweihnachtszeit ist für Viele eine der hektischsten des Jahres. Da kann es schnell passieren, dass das Schreiben der Weihnachtskarten bis auf den letzten Drücker hinausgeschoben oder sogar ganz vergessen wird. Dabei ist die Weihnachtskarte ein einfacher wie wirkungsvoller Weg, Wertschätzung zu zeigen und dadurch die Geschäftsbeziehung zu stärken. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
1. Post oder E-Mail?
Eine E-Card hat den Vorteil, dass sie innerhalb von Sekunden beim Empfänger ankommt. Auch der Umweltaspekt spricht für den digitalen Weihnachtsgruß. Allerdings sticht sie in der täglichen E-Mail-Flut kaum hervor. Mit einer richtigen Weihnachtskarte auf hochwertigem Papier fallen Sie hingegen auf und bleiben länger in Erinnerung.
2. Rechtzeitig beginnen
Nichts ist peinlicher, als wenn der Weihnachtsgruß erst im neuen Jahr ankommt. Verschicken Sie Ihre Karten zehn bis vierzehn Tage vor Weihnachten, damit sie rechtzeitig ankommen. Für den Postweg ins Ausland sollten Sie mindestens zwanzig Tage einplanen. Selbst wenn Sie sich für eine Weihnachts-E-Mail entschieden haben, sollten Sie Zeit für das Design und die Formulierung einplanen.
3. Das passende Motiv
Sie können eine Weihnachtskarte von der Stange kaufen oder eine für Ihr Unternehmen designen lassen. Letzteres gibt Ihnen mehr Möglichkeiten, Motiv und Farben auf das Firmenlogo abzustimmen. Das Motiv sollte – das versteht sich von selbst – geschmackvoll sein und zum eigenen Image passen. Stehen in Ihrer Branche Seriosität oder Tradition im Vordergrund, empfiehlt es sich, auf klassische Motive zurückzugreifen. In kreativen Branchen sollte es hingegen modern oder auch humorvoll sein.
4. Ein persönlicher Text
Verwenden Sie auf keinen Fall den Text aus dem Vorjahr. Verschicken Sie nur eine Handvoll Weihnachtskarten an ausgewählte Kunden, schreiben Sie jedem einen individuellen Text. Verwenden Sie dafür am besten einen Füller, denn das Schriftbild wirkt edler. Aber auch wenn Sie sehr viele Karten verschicken, können Sie dem Gruß durch einfache Kniffe eine persönliche Note verleihen:
• Verwenden Sie „Liebe(r)“ statt „Sehr geehrte(r)“
• Unterschreiben Sie nicht mit dem Firmennamen, sondern mit Ihrem persönlichen Namen.
• Unterzeichnen Sie handschriftlich, am besten mit einem Füller in blauer Tinte. Ist Ihre Unterschrift nicht lesbar, drucken Sie Ihren Namen darunter. Wenn Sie die Karten drucken lassen, achten Sie darauf, dass Ihre Unterschrift blau gedruckt wird. So wirkt sie handschriftlich und damit persönlicher.
• Ein handschriftliches Postskriptum unter dem gedruckten Text verleiht ebenfalls eine persönliche Note, wie beispielsweise „Vielleicht treffen wir uns im neuen Jahr anlässlich … Es würde mich freuen.“
• Vermeiden Sie es, Geschäftliches anzusprechen oder die Weihnachtskarte als Marketingkampagne für Ihr Weihnachtsgeschäft einzusetzen. Schenken Sie Ihrem Kunden mit der Karte keine Sonderkonditionen, sondern Wertschätzung.
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